Der Hinduismus gilt als eine der ältesten Religionen der Welt und basiert auf den vedischen Schriften. Diese spirituelle Tradition hat ihren Ursprung im indischen Subkontinent und wird von über einer Milliarde Menschen praktiziert. Der Hinduismus ist geprägt von einer Vielzahl von Göttern und Göttinnen, dem Glauben an die Wiedergeburt und dem Konzept von Karma.
Historische Entwicklung
Der Hinduismus hat eine lange und komplexe Geschichte, die sich über Jahrtausende erstreckt. Ursprünglich entstand die Religion aus den vedischen Schriften, die zwischen 1500 und 500 v. Chr. in Indien verfasst wurden. Im Laufe der Zeit entwickelten sich verschiedene Strömungen innerhalb des Hinduismus, darunter der Vaishnavismus, der Shaivismus und der Shaktismus.
Kernkonzepte
- Götter und Göttinnen: Im Hinduismus gibt es eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen, von denen einige eine zentrale Rolle spielen, darunter Brahma, Vishnu, Shiva, Durga und Lakshmi.
- Wiedergeburt: Ein zentrales Konzept im Hinduismus ist die Vorstellung, dass die Seele nach dem Tod wiedergeboren wird, basierend auf ihren Handlungen im vorherigen Leben.
- Karma: Karma bezieht sich auf die Idee, dass jede Handlung, ob positiv oder negativ, Konsequenzen hat und sich auf die zukünftige Existenz auswirkt.
- Dharma: Dharma bezeichnet die individuelle Pflicht und Verantwortung eines jeden Menschen, basierend auf seiner sozialen Stellung und Lebensphase.
- Moksha: Moksha ist das Streben nach der Befreiung von der endlosen Wiedergeburtszyklen und dem Einssein mit dem Göttlichen.